Psychotherapie Capitain Trier, Angebot Verhaltenstherapie Praxis Trier & Wittlich
Ob Depression, Angst oder Zwänge – als ausgebildeter Psychotherapeut biete ich Ihnen in meiner Privatpraxis umfassende Behandlungsmöglichkeiten.

Behandlungsschwerpunkte in meinen psychotherapeutischen Praxen in Trier und Wittlich

 

Angststörungen

Die Angststörung ist die häufigste psychische Erkrankung in Deutschland: 9,8 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Angststörungen wie etwa Panikattacken oder Phobien. Zum Vergleich: „nur“ 6 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Depressionen. (Quelle: Psychische Erkrankungen in Deutschland)

Angststörungen äußern sich allgemein in Symptomen wie Herzrasen, innerer Unruhe, Zittern oder Schwitzen. Der Leidensdruck ist oft so hoch, dass die Betroffenen versuchen, die gefürchteten „auslösenden“ Situationen ganz oder teilweise zu vermeiden. Meistens schränkt dies die Lebensführung erheblich ein.

Zu den Angststörungen zählen die soziale Phobie (Angst vor der Ablehnung durch andere Menschen, Redeangst, Angst sich zu blamieren), die Panikstörung (Panikattacken aus heiterem Himmel ohne erkennbaren Auslöser sowie Angst vor dem Sterben) und die Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Orten, Menschenmengen oder Busfahrten). Zu den Angststörungen gehören auch die so genannten spezifischen Phobien (zum Beispiel Angst vor Spinnen, Angst vor Blut oder Klaustrophobie, die sich äußern kann in der Angst vor dem Aufzugfahren oder dem Fliegen mit dem Flugzeug) sowie die generalisierte Angststörung (ständige Sorgen um alles Mögliche, starke innere Unruhe und Anspannung).

Angststörungen sind sehr gut erforscht und oft gut behandelbar (siehe hierzu die aktuelle AWMF-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen). Verhaltenstherapie ist das Mittel der ersten Wahl in der Behandlung von Angststörungen.

 

Depressionen

Depressionen zeigen sich auf vielfältige Weise, die häufigste Form ist die depressive Störung. Die Betroffenen leiden dabei unter dem Verlust von Interessen, Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Traurigkeit oder Leere. In der Regel ist das Selbstwertgefühl gestört, auch die Konzentrationsfähigkeit kann herabgesetzt sein, was meist zu spürbaren Leistungseinbußen führt. Im Rahmen von Depressionen können auch Suizidgedanken auftreten.

Neben der depressiven Störung gibt es weitere Störungen, bei der Depressivität und Symptome der Depression eine Rolle spielen können. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Anpassungsstörungen, dem Burnout-Syndrom oder bei Dysthymie (über mehrere Jahre andauernde leichte Depressivität). Depressionen gehören zu den so genannten affektiven Störungen (Gefühlsstörungen). Gemeinsames Merkmal aller affektiven Störungen ist eine folgenschwere Veränderung der Stimmungslage. Meistens ist diese zum depressiven Pol hin verschoben, aber auch manische Phasen mit extrem gehobener Stimmung sind möglich, etwa bei der bipolaren Störung, also dem Wechsel zwischen Depressivität und Manie.

Depressionen sind in Deutschland weit verbreitet. Genau wie die Angststörungen sind Depressionen sehr gut erforscht und gut behandelbar. Es liegen viele bewährte Konzepte zur psychotherapeutischen Behandlung vor. Verhaltenstherapie gehört zu den Verfahren erster Wahl in der Behandlung von Depressionen.

Depressive Störungen sind mein Spezialgebiet. Ich war früher Leiter eines stationären gruppenpsychotherapeutischen Behandlungskonzepts für chronisch Depressive und bin heute als Dozent in der Psychotherapeuten-Ausbildung für depressive Störungen tätig.

Für Weiterbildungsinstitute: Hier gelangen Sie zur Website meiner Seminare für klinische Psychologie

 

Zu meinem Therapieangebot zählen weiterhin folgende Störungen:

  • Zwangsstörungen (zum Beispiel Waschzwang, Ordnungszwänge)
  • Somatoforme Störungen (zum Beispiel körperliche Beschwerden ohne medizinische Ursache: Somatisierungsstörung oder Hypochondrie)
  • Psychosomatische Beschwerden (zum Beispiel Schmerzstörungen)
  • Essstörungen (zum Beispiel Magersucht, Bulimie)
  • Persönlichkeitsstörungen (zum Beispiel Narzisstische Persönlichkeitsstörung)
  • Traumafolgestörungen (zum Beispiel Posttraumatische Belastungsstörung)
  • Schlafstörungen (zum Beispiel Insomnie, Albträume)

 

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